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Gee Hye Lee Trio-Lights

Artikel-Nr.: HGBS 20027

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Leuchtend hell und leichtfüssig schwebend kommt diese Musik daher. Aber auch mit tiefgründiger Eleganz und feinsinnig verworben.

Mit ihrer neuen Trio-CD lässt die koreanische Pianistin Gee Hye Lee, die seit vielen Jahren in ihrer Wahlheimat Stuttgart die Jazzszene bereichert, eine ganz persönliche musikalische Handschrift erklingen. Souverän bewegt sie sich zwischen eingängiger Melodiösität und prägnanter Sinnlichkeit.
Zu hören ist die Eleganz eines Bill Evans, die aber, wie selbstverständlich, mit Anleihen aus Pop, Soul und Klassik angereichert wird. Gee Hye Lee bekam in diesem Jahr den Jazzpreis Baden-Württemberg.
Rechtzeitig zur Preisverleihung wird ihre neueste CD „Lights“ (HGBS 20027) veröffentlicht - ihr bisher musikalisch reifstes Werk. Gemeinsam mit dem Bassisten Jens Loh und dem Schlagzeuger Sebastian Merk wurden die acht CD-Stücke, zumeist aus ihrer Feder, Ende Juni 2012 im Villinger HGBS-Studio von Marcus Zierle aufgenommen.
Nach der 2010 eingespielten Aufnahme „Geenius Monday“ ist dies die zweite CD, die von Gee Hye Lee beim Schwarzwälder Jazzlabel erscheint. Der Werdegang der Pianistin passt nicht unbedingt ins Schema: Mit drei Jahren nahm Gee Hye in ihrer Heimat Seoul/Korea Unterricht für klassisches Klavier, erhielt diverse Auszeichnungen und alles sah zunächst nach einer Karriere als klassische Pianistin aus. Mit 16 erwachte ihre Leidenschaft für den Jazz. „Ich kann mich da ausdrücken, entdecke immer neue Seiten an mir. Jazz macht mich glücklich“, sagt sie. Und längst wissen das auch ihre Zuhörer und Kritiker. „Brillant sind ihre Läufe, ihr rhythmischer Feinsinn akzentuiert dezente Struktur in warmer Sinnlichkeit“, schwärmt die Oberbadische Zeitung. Die Zeitschrift Audio befindet: „Die Pianistin Gee Hye Lee kreiert Tonreihen wie Perlketten im Wechsel mit brütenden Klängen“. Und die Heilbronner Zeitung lobt: „Ihre Interpretationen scheinen sich in einem stetigen, oft reißenden Fluss zu befinden, dicht, gedrängt, wieder loslassend.“ 1996 wechselte sie von Seoul an die Musikhochschule Stuttgart – ohne ein Wort deutsch zu können. Mittlerweile geht das akzentfrei. In Stuttgart nahm Gee Hye Unterricht bei Paul Schwarz und schloss 2003 ihr Diplom mit Auszeichnung ab. Im gleichen Jahr erhielt sie ein Stipendium am Berklee College of Music in Boston. Zurück in Deutschland, folgte 2005 ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Von Beginn an war die Koreanerin fest in die Stuttgarter Jazzszene eingebunden und wirkte in diversen Jazz-, Soul- und HipHop-Formationen mit. Vor allem initiierte sie mit der Konzertreihe „Geenius Monday“ ein überaus erfolgreiches und grenzüberschreitendes Musikprojekt im Jazzclub „Kiste“, bei dem sie sich als Impulsgeberin und Integrationsfigur der jungen Musikszene in der schwäbischen Hauptstadt etablierte. Die Bandleaderin und Komponistin erhielt wohl auch dafür 2012 den begehrten Jazzpreis Baden-Württemberg. Mit ihrem Trio, zu dem der versierte Bassist Jens Loh und der Berliner Schlagzeuger Sebastian Merk gehören, will Gee Hye Lee nun ihre eigene Musik in den Mittelpunkt stellen. Die langjährigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Musikern kommen ihr dabei zugute. Die Pianistin muss sich nicht als Tastenartistin beweisen. Sie spielt wohldurchdachte Klänge und ästhetische Formen mit souveräner Leichtigkeit, die ahnen lässt, dass die versierte Jazzpianistin noch längst nicht am Ende ihrer musikalischen Möglichkeiten angekommen ist.

Tracks:

-Walking In The Park (with Bap) - My Cherie Amour - Lights - Double You - Mirror - Nu - Pirate Bay - Leuchtturm

 

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